In der Chemie werden im Schulunterricht verschiedene Teilchenarten besprochen. Wenn Ihr Kind noch jünger ist oder gerade erst mit dem Chemieunterricht angefangen hat, wird es vielleicht Schwierigkeiten mit der Definition haben. Versuchen Sie eine einfache Erklärung, die den Einstieg in die Naturwissenschaft erleichtert. Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die an allen Schulen in der Regel ab der siebten Klasse als obligatorisches Unterrichtsfach unterrichtet wird. Es ist die Lehre von Stoffen und Teilchen und ihren Verhältnissen zueinander. Darüber hinaus wird vermittelt, welche Bindungen die Stoffe miteinander eingehen können. Es gibt viele verschiedene Teilchenarten, und dies bereitet einigen Schülern Schwierigkeiten. Wollen Sie auf diesbezügliche Fragen Ihres Kindes gut vorbereitet sein, sollten Sie sich eine einfache Erklärung zulegen. Es gibt verschiedene Teilchenarten in der Chemie
Legen Sie zunächst dar, dass jeder erdenkliche Stoff aus Teilchen besteht. Obwohl die Vielfalt der Stoffe so hoch ist, werden nur drei Teilchenarten unterschieden: die Atome, die Moleküle und die Ionen. Diese Begriffe sollte ein älteres Schulkind kennen. Eine eindeutige Definition wird im Chemieunterricht vermittelt, diese brauchen Sie nicht abzugeben. Dennoch können Sie einige Beispiele nennen, sodass sich Ihr Kind den Unterschied ohne lange und weitreichende Erklärungen merken kann.
Geben Sie für jede Teilchenart einfache Beispiele
Ihr Kind hat sicher schon einmal ein Metall in der Hand gehabt und kann vielleicht sogar einige Metalle benennen und voneinander unterscheiden. Da Metalle ausnahmslos Atome sind, ist dies gut zu merken. Erweitern Sie die Erklärung damit, dass es auch einige Nichtmetalle gibt, die aus Atomen bestehen, zum Beispiel Schwefel oder Phosphor. Ionen haben eine elektrische Ladung. Ist diese positiv, sagt man Kation, bei einer negativen Ladung wird der Begriff Anion verwendet. Die Stoffe werden auch als Ionensubstanzen bezeichnet. Die wichtigsten Moleküle sind Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid und das Wasser. Da sie sich deutlich von Metallen unterscheiden, hat Ihr Kind so ein Grundlagenwissen, das ihm den Einstieg in die Chemie leichter machen wird.
Wenn Sie Stoffe mit den Teilchenarten in Verbindung bringen, können Sie sich in einem weiteren Schritt die Eigenschaften leichter merken. Jeder Stoff hat eine bestimmte Beschaffenheit, weil er aus genau diesen Teilchen besteht.