Nutzer der Google Cloud Platform können ihre Umgebung nun mit eigenen Keys verschlüsseln. So sollen weder Betreiber noch Externe Zugriff auf die Daten erhalten.
Mit der Cloud Platform bietet Google Entwicklern und Unternehmen ein System zum Aufsetzen von Cloud-Anwendungen, die der Konzern auch selbst für seine Dienste wie die Suche und YouTube verwendet. Nun können Nutzer ihre Umgebung mit eigenen Schlüsseln verschlüsseln.
Neu ist das Verschlüsseln der Daten nicht. Es ist standardmäßig aktiviert, jedoch greift das System auf Schlüssel von Google selbst zurück. Mit dem Verwenden von eigenen AES-256-Keys sollen Nutzer die Gewissheit haben, dass der Betreiber oder Externe zu keinem Zeitpunkt ihre Informationen einsehen kann.
Schlüssel lassen sich über die API, die Developer Console oder die Kommandozeile gcloud verwenden. Noch befindet sich die Funktion in einer Beta-Ausgabe und ist kostenlos. Google stellt eine Anleitung zum Einsatz der Keys zur Verfügung.