Auch Ihre Katzen können schwitzen, wenn es den Tieren zu warm wird. Allerdings können das die Stubentiger nicht am ganzen Körper, sondern nur an einigen Körperstellen. Wenn Katzen schwitzen, dann nutzen sie nur wenige Körperteile, um die überschüssige Hitze zu kompensieren. Katzen schwitzen an den Pfoten
Katzen haben an den Ballen kleine Schweißdrüsen. Diese werden dann aktiv, wenn es Ihrem Stubentiger zu warm ist, oder wenn das Tier aufgeregt ist. Zum Einen nutzen die Katzen das Schwitzen an den Pfoten zum Wärmeaustausch und regulieren so die Körpertemperatur. Zu sehen sind diese Pfotenabdrücke ganz deutlich auf glatten Böden. Beobachten Sie Ihre Katze einmal ganz genau, wenn es ihr warm ist, und achten Sie dann darauf, ob das Tier Schweißabdrücke hinterlässt. Zum Anderen nutzt die Katze diese Schweißdrüsen aber auch, um bestimmte Stellen mit dem eigenen Duft zu markieren.
Die Ohren als Wärmetauscher
Wenn es Ihren Katzen zu warm wird und die Tiere schwitzen, dann können sie die überschüssige Wärme über die Ohren abgeben. Im Vergleich zum Kopf sind die Ohren Ihrer Katzen recht groß und wenig behaart. Deswegen kann die Katze darüber gut Wärme nach außen ableiten, wenn es ihr zu heiß wird. Auch Katzen, die Fieber haben, versuchen auf diese Art, die Körpertemperatur zu regulieren, und bekommen heiße Ohren. Schwitzen durch Hecheln
Ihre Katzen hecheln zwar deutlich weniger als ein Hund, aber dennoch können die Katzen sich so Kühlung verschaffen. Durch das schnelle Atmen mit geöffnetem Maul verdunstet der Speichel und die Katzen bekommen Linderung. Falls Ihre Katzen länger in der Sonne liegen und schwitzen, dann verschaffen sich viele Tiere auch Linderung, indem sie sich das Fell putzen. Der durch das Lecken aufgetragene Speichel verdunstet auf dem Fell, und verschafft Ihren Katzen eine Kühlung.
Katzen sollten niemals lange in der Sonne liegen, denn nicht immer kann die Körpertemperatur auf diesem natürlichen Weg ausgeglichen werden.