Delfine gehören zu den intelligentesten und beliebtesten Tieren. Doch was die Meeressäuger essen, wissen die wenigsten.
Lebensweise der Delfine
Zu den Unterordnungen der Wale zählen die Zahnwale, zu denen die Delfine gehören. Mit insgesamt 40 Arten bilden sie eine sehr große Familie. Die meisten sind je nach Art 120 bis 400 cm groß. Nur die Schwertwale sind um einiges größer, denn sie können bis zu 800 cm lang werden.
Ihre Kommunikation miteinander erfolgt über Laute. Die Klicklaute und Pfiffe dienen außerdem der Orientierung und helfen ihnen dabei, ihre Beute zu orten.
Ihren Schlaf halten sie, indem sie stets ein Auge offen haben, um eventuelle Angreifer noch wahrzunehmen. Dabei wird ebenso die eine Gehirnhälfte wach gehalten.
Da Delfine soziale Meeressäuger sind, leben sie in Gruppen. Es handelt sich um teilweise große Familienverbände. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Miteinander innerhalb dieser Gruppen immer friedlich verläuft. Gerade große Tümmler weisen starkes Dominanzverhalten auf. Rivalenkämpfe finden häufig statt und Verletzungen sind nicht selten.
Was die Meeressäuger essen
Delfine und andere Zahnwale finden ihre Beute mithilfe ihrer Echoortung. Dabei werden Schallwellen freigesetzt. Diese werden von der Beute zurückgeworfen und anschließend von den Meeressäugern ausgewertet. So sind Angriffe am erfolgreichsten. Der Beutefang läuft strategisch ab. Sie jagen in Gruppen und kreisen die dabei Fische ein. Was die Delfine genau essen, kommt auf ihre Art an. Kalmare, Tintenfische und Fische wie Hering und Lachs gehören zur Hauptbeute. Einige fangen jedoch auch Krustentiere. Schwertwale dagegen essen gerne Meeressäuger wie Seeotter, kleine Wale und Robben, die sich an der Küste befinden.