Künftige Versionen des Browsers sollen durch VPN-Integration noch mehr Datenschutz ermöglichen.
Opera Software hat Version 32 seines Browsers für Windows und Mac OS X veröffentlicht; die Linux-Variante ist noch im Beta-Stadium und steht derzeit auf Version 31. Opera 32 setzt wie ein aktueller Google Chrome auf Chromium 45 auf.
Wichtigste Neuerung ist ansonsten die Synchronisierung von gespeicherten Passwörtern. Diese Passwörter verschlüsselt Opera mit den Login-Daten oder – besser und von Opera ausdrücklich empfohlen – mit einem selbst vergebenen Master-Passwort. Das Speicherprotokoll, das dafür zum Einsatz kommt, heißt Nigori und stammt von einem Google-Mitarbeiter. Vorerst wird Opera die Passwörter nur zwischen den Desktop-Installationen abgleichen können; die Mobil-Browser sollen noch in diesem Jahr nachziehen. Animierte Themes
Die Oberfläche hat kleine Updates erfahren und ermöglicht nun auch animierte Themes. Weniger sichtbar, aber wichtiger ist der verbesserte Umgang mit selbst ausgestellten Zertifikaten, der Man-in-the-Middle-Angriffe erschweren soll.
Noch nicht in die Liste der Neuerungen eingegangen ist eine vielversprechende Übernahme vom März: Opera hat den VPN-Dienstleister SurfEasy aufgekauft. Offenbar sollen künftige Opera-Versionen in der einen oder anderen Form direkten VPN-Zugang enthalten: "Wir untersuchen weitere Datenschutz-Möglichkeiten im Browser", hieß es heute dazu.