Gute und schlechte Wärmeleiter in der Physik kommen auch im Alltag zum Einsatz. Das geschieht ganz automatisch - ob im Haushalt, der Lebensmittelindustrie oder im Baugewerbe. Deshalb kann es interessant sein, mehr zum Thema Wärmeleitung zu erfahren. 1. Gute Wärmeleiter im Alltagsgeschehen Gute Wärmeleiter in der Physik unterscheiden sich von schlechten Wärmeleitern durch eine effektive Wärmeübertragung. Gute Wärmeleiter sind vorrangig Metalle: Aluminium, Kupfer, Gold und Silber. Kupfer wird im Alltag unter anderem für Heizungsrohre genutzt, Aluminium für Koch- und Backformen. 2. Schlechte Wärmeleiter in der Physik Schlechte Wärmeleiter in der Physik blockieren oder vermindern einen physikalischen Wärmeaustausch. Schlechte Wärmeleiter sind Holz, Papier, Styropor, Eisen, Glas, Porzellan und Gesteine wie Marmor oder Granit. Diese Stoffe werden traditionell zur Wärmedämmung oder Isolierung genutzt. Besteckgriffe, Thermoskannen oder Fassadendämmungen sind dank diesem Prinzip im Einsatz. 3. Flüssigkeiten, Gase, Vakuum Flüssigkeiten und Gase sind prinzipiell in ihrer Wärmeleitfähigkeit von der Umgebungstemperatur abhängig - und damit weder ein grundsätzlich guter oder schlechter Wärmeleiter in der Physik. Je höher die Umgebungstemperatur, umso besser die Wärmeübertragung. Ein zweiter Faktor ist die Wärmeleitfähigkeit des Feststoffs, an den die Wärme übertragen werden soll. Ein Vakuum hingegen ist nicht leitfähig, da es in sich geschlossen ist. Diese Prinzip nutzt die Lebensmittelindustrie, um Waren länger frisch zu halten.