Corel verspricht den Anwendern seines Videoschnittprogramms Pinnacle Studio 19 im Vergleich zur Vorgängerversion unter anderem größere Flexibilität und schnellere Bearbeitungsausführung.
Dank der Unterstützung von DirectX 11 und Optionen der sechsten Generation von Intels Core-i7-Prozessoren soll Corels Videoschnittsoftware Pinnacle Studio in der neuen Version 19 laut herstellereigenen Tests bis zu 2,5 mal schneller als die Vorgängerversion sein. Neu ist eine integrierte Unterstützung mehrer Kameras. Anwender können mit einem Klick auf die gewünschte Spur wechseln. Eine automatische Synchronisierung der Kameraspuren beispielsweise anhand der Sound-Wiedergabe ist möglich.
Der Hersteller bietet die Software in drei Varianten mit unterschiedlichem Funktionsumfang an. Die Ultimate-Variante – mit rund 130 Euro das teuerste Paket – verfügt zusätzlich über Smart Rendering und berechnet nur die Bereiche neu, in denen es Änderungen gab, hervorgerufen beispielsweise duch Filter oder Übergänge. Außerdem erkennt Pinnacle Ultimate Sprechertext automatisch und regelt Hintergrundgeräusche hinunter. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, zusätzliche Videoformate aus dem Profi-Bereich zu importieren, etwa Sonys XAVC mit verschiedenen Abtastraten. Unterstützt wird auch das offene Austauschformat MXF (Material eXchange Format).
Corel bietet die drei Versionen Pinnacle Studio 19, Plus und Ultimate zu Preisen von rund 60, 100 und 130 Euro über den Einzelhandel und im eigenen Online-Shop an.