Es ist kalt es hat gefroren, ich merke es schon an Nase und Ohren, es ist still, der Wind verharrt, es scheint, als wäre er vom Frost erstarrt. Kein Ast bewegt sich, kein Tier zu sehen, es ist als bliebe die Zeit nun stehen. Die Welt getaucht in unschuldigen Weiss, Schmutz und Dreck liegen unter dickem Eis. Es scheint es hätte die Kälte gewonnen, dann tropft was, es hat zu tauen begonnen, der erste Sonnenstrahl vom Tage, bringt uns Hoffnung und sei es auch nur Wage, die Winterkälte, scheint gebrochen zu sein, doch bis zu Frühling, bleibt das nur ein Schein, denn je länger die Sonne im Winter ruht, umso besser sie in Frühling ihre Arbeit tut. Drum mach ich es der Sonne gleich, ruhe im Bettchen, das ist warm und weich!