Sie sind ein Freund der Chemie und möchten wissen, wie man die Elektronegativität eines Elements berechnen kann? Lesen Sie in dieser Anleitung, wie Sie auch als Chemie-Anfänger das Berechnen der Elektronegativität vornehmen können. Die Chemie ist ein sehr interessanter Bereich, bringt jedoch auch einige Schwierigkeiten mit sich. Wie war das doch gleich mit der Elektronegativität? Wie kann man sie berechnen? Ab sofort ist dies kein Hindernis mehr für Sie.
Elektronegativität der einzelnen Elemente
Die Elektronegativität sagt aus, wie stark die elektronische Anziehung zwischen zwei Elementen ist. Jedes einzelne der im Periodensystem aufgeführten Elemente hat seine eigene Elektronegativität. Diese kann man direkt im Feld des Elementes ablesen - sie steht links oder rechts neben dem Namen. In den meisten Periodensystemen ist auch ein Beispiel-Element, an dem man ablesen kann, was die einzelnen Werte bedeuten, so auch die Negativität. Elemente mit hoher Elektronegativität ziehen Atome stärker an als welche mit einem niedrigen Wert.
Negativität ganz einfach berechnen
1. Suchen Sie sich zuerst die beiden Elemente im Periodensystem für die Sie die Anziehungskraft berechnen wollen, beispielsweise Magnesium und Eisen. 2. Sie können nun ablesen, dass Magnesium eine Elektronegativität von 1,2 und Eisen von 1,8 besitzt. 3. Ziehen Sie nun einfach den niedrigen Wert vom hohen Wert ab. Sie rechnen also 1,8 minus 1,2. Das Ergebnis lautet 0,6. Das bedeutet, dass zwischen Magnesium und Eisen eine polare Elektronegativität herrscht. 4. Sie müssen sich nur Folgendes merken: Bei einem Wert von 0 bis 0,5 ist eine Bindung (also die Elektronegativität) unpolar. Von 0,5 bis 1,7 liegt eine polare Bindung vor und alles über 1,7 steht für ionische Elektronegativität.
Die Namen der Bindungen und die zugehörigen Bereiche müssen Sie sich merken, die restlichen Angaben finden Sie im Periodensystem der Elemente.