Der Kommunikations-Urahn E-Mail ist allgegenwärtig. c't präsentiert in der aktuellen Ausgabe Tipps zur (Selbst-)Organisation, Add-ons für gängige E-Mail-Programme sowie Anwendungen, die auf eine neue Weise an das Medium E-Mail herangehen.
Zerhackt Ihnen E-Mail auch den Tag, weil alle paar Minuten eine neue elektronische Post ankommt und per Popup auf sich aufmerksam macht? So kann man oft nicht mehr konzentriert und am Stück an etwas arbeiten. In vielen Fällen ist es aber gar nicht notwendig, immer sofort auf Mails zu reagieren. Wer ein wenig Struktur in die Mail-Bearbeitung bringt und feste Zeiten dafür einrichtet, hat plötzlich wieder Freiräume. Das funktioniert allerdings nur, wenn man das auch mit seinen Kollegen bespricht.
Manchmal kommt E-Mail auch an ihre Grenzen, etwa wenn es darum geht, sehr schnell kurze Informationsschnipsel auszutauschen. Auf Messen etwa wie dem Mobile World Congress wechseln alle beteiligten c't-Redakteure auf einen Messenger wie Google Hangouts. Und für Besprechungen in einer Gruppe eignet sich der persönliche Kontakt auch besser als E-Mail. c't hat für solche Anlässe einen Ad-hoc-Besprechungsraum. Im Heft haben wir viele weitere Tipps zur E-Mail-Bearbeitung zusammengefasst. E-Mail neu gedacht
Auch die Software-Branche hat sich darauf eingestellt, dass der oftmals postulierte Tod der E-Mail erst einmal nicht stattfindet. Google, IBM oder Microsoft haben E-Mail durch intelligente Verfahren weiterentwickelt, die dem Kunden durch Vorsortierung helfen sollen, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Und einige Anbieter wie Hop oder MailDeck geben dem alten Medium ein neues, frisches Gesicht.
c't gibt einen Überblick über diese neuen Ansätze, hilft aber auch mit einer Übersicht an Erweiterungen für Thunderbird, Outlook und Gmail denjenigen, die an ihrem gewohnten Mail-Programm festhalten möchten oder müssen.