Mit Surfsticks organisieren Sie das Überall-Internet für Ihr Notebook oder Netbook, und mit diesen Tricks klappt das bestimmt problemlos.
Mobil und überall ins Internet, kostengünstig, flexibel und einfach: Das ermöglichen Ihnen Surfsticks. Sie können mit praktisch jedem Rechner eine Internet-Verbindung aufbauen. Er muss dazu nur mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet sein (USB 2.0 oder 3.0). Doch rund um die Surfsticks gibt es eine ganze Reihe von Tricks:
1. Wenn Sie Ihren neuen Surfstick bevorzugt an einer bestimmten Adresse betreiben möchten, sollten Sie die Netzabdeckung des Betreibers überprüfen. Diesen Service bieten z. B. die Seiten http://www.umtsspeedtest.de/ und http://www.hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de. 2. Erwerben Sie einen Surfstick, können Sie diesen vielfach nur mit der SIM-Karte des Lieferanten bzw. Herstellers zusammen verwenden. Mit anderen, möglicherweise vom Datentarif her günstigeren SIM-Karten, funktionieren solche Surfsticks also nicht. Informieren Sie sich dazu vor dem Kauf bei den Anbietern und bleiben Sie hartnäckig, wenn man Ihnen zum Beispiel bei der Hotline die Antwort verweigern will und ausweichend antwortet. 3. Branchenüblich ist, dass Sie die SIM-Karte, die Sie mit dem Surfstick erhalten, ausschließlich für Daten, nicht für Sprachtelefonie oder VoIP-Nutzung (Voice over IP = Telefonate über eine Internet-Verbindung) nutzen können. Anders gesagt: Die SIM-Karte des Surfsticks nutzt Ihnen in einem normalen Handy so gut wie nichts. 4. Damit Ihr Surfstick im Ausland funktionieren kann, muss er den dortigen Netzstandard unterstützen. Kaufen Sie einen modernen Triband- oder noch besser Quadband-Surfstick (GSM 850, GSM 900, GSM 1.800, GSM 1.900), dann sind Sie weltweit auf der sicheren Seite. Vorsicht! Prüfen Sie die Roaming-Konditionen Ihres Mobilfunkbetreibers, bevor Sie den Surfstick außerhalb deutscher Grenzen einsetzen. 5. Surfsticks bieten Ihnen beim Einwählen eine Auswahl an Tarifen an. Beim Einwählen entscheiden Sie sich dann je nach Produkt zwischen einem Monats-, Wochen-, Tages-, Stunden oder auch Minutentarif, den Sie bei geändertem Bedarf einfach flexibel wechseln. Aber Vorsicht, es gibt bei jedem Tarif das „Parkuhr-Prinzip“. Das bedeutet, dass beispielsweise beim Start eines Wochentarifs die Uhr immer tickt, ganz gleich, ob Sie tatsächlich auf das Internet zugreifen oder die Verbindung gar nicht benutzen. 6. Vorsicht Falle: Surfsticks benötigen für die Einwahl eine bestimmte Software, die zwar in jedem Fall für Windows mitgeliefert wird, bei anderen Betriebssystemen ist der Surfstick möglicherweise aber gar nicht nutzbar.