Die Adware eFast macht sich gar nicht erst die Mühe den vorhandenen Webbrowser zu kapern, sondern ersetzt diesen einfach.
Nutzer von Chrome sollten überprüfen, ob der Webbrowser wirklich der ist, der er vorgibt zu sein. Denn die Adware eFast installiert sich als Webbrowser und imitiert Chrome, warnen Sicherheitsforscher von Malwarebytes.
Dabei setzt der eFast-Webbrowser auf ein Symbol, was dem von Chrome sehr ähnlich sieht. Zudem soll sich der Adware-Browser als Standard-Webbrowser im System verankern, Chrome-Shortcuts löschen und sich mit vielen Dateitypen verknüpfen. Sieht aus wie Chrome, ist es aber nicht
Der eFast-Webbrowser baut auf dem Open-Source-Projekt Chromium auf und sieht Chrome sehr ähnlich. Entlarven kann man den Adware-Browser im About-Fenster, denn dort gibt er seine wahre Identität preis.
Einmal installiert, soll der eFast-Webbrowser Systeme ausspionieren, mit Werbung verseuchen und weitere Adware installieren. Welche Betriebssysteme betroffen sind, wie man sich den eFast-Webbrowser einfängt und wie er sich installiert, erläutern die Sicherheitsforscher nicht. Im Forum von Malwarebytes findet sich eine Anleitung, wie man den Adware-Browser wieder loswird.