Nicht nur in Ihrem PC, sondern auch bei angeschlossenen Geräten können Sie mit entsprechendem Know-how wesentliche Verbesserungen erzielen. Die heute häufig anzutreffende PC-Systemkonfiguration beinhaltet unter anderem eine Vernetzung in Form von Internet, LAN oder WLAN und einen an den USB- oder Parallelport angeschlossenen Drucker. Dabei muss der PC, an den der Drucker angeschlossen ist, meistens als Drucker-Server für die anderen Netzwerk-PCs herhalten. Für die Druckvorgänge über das Netzwerk muss der als Drucker-Server fungierende PC allerdings immer eingeschaltet sein. Daher wäre es eine erhebliche Verbesserung, wenn der Drucker als Netzwerkstation eigenständig angesprochen werden könnte. Dem schieben die Druckerhersteller jedoch einen Riegel vor: Nur sehr teure Büro-Tintenstrahldrucker sind direkt mit einer Netzwerk-Schnittstelle ausgestattet. Und auch bei Laserdruckern/Farb-Laserdruckern ist eine Netzwerkschnittstelle nur in höheren Preisgefilden enthalten. Zwar besteht bei diesen Geräten die Möglichkeit der Nachrüstung, einen Drucker für 200 € aber um eine Netzwerkschnittstelle für 100 € zu ergänzen, dämpft die Freude am Aufrüsten erheblich.
Es geht aber auch viel billiger! Denn es gibt LAN/WLAN-Router, die mit einer parallelen Druckerschnittstelle oder USB-2.0-Schnittstellen ausgerüstet sind. Die an diese Schnittstellen angeschlossenen Geräte werden wie ein eigenständiges Netzwerkgerät für die Nutzung in Ihrem Netzwerk freigegeben. Sie brauchen also nur einen passenden Router mit der für Ihren Drucker erforderlichen Schnittstelle, um die teure Nachrüstung einer Netzwerkschnittstelle zu umgehen und trotzdem dieselbe Funktionalität zu erreichen.