Kurz vor dem Aufspalten des Konzerns hat Hewlett-Packard angekündigt, sich bei der Cloud-Plattform Helion auf hybride Infrastrukturen zu konzentrieren. Opfer ist der Public-Cloud-Dienst, den der Konzern einstellt.
Erst vor einem guten Jahr hatte Hewlett-Packard sein Cloud-Angebot unter der Helion-Plattform zusammengefasst, nun steht bereits eine umfangreiche Umstrukturierung an. Resultierendes Opfer des Schritts ist das Public-Cloud-Angebot des Konzerns, das HP nur noch bis zum 31. Januar 2016 anbieten will. Es umfasste sowohl Compute- als auch Storage-Dienste.
Grund für diesen Schritt ist laut einem Blogeintrag des Unternehmens, dass Kunden hauptsächlich hybride Cloud-Infrastrukturen fordern würden. Vor allem die OpenStack-Implementation soll künftig Aufmerksamkeit erfahren. Um das Wegfallen der Public-Cloud-Komponente auszugleichen, will Hewlett-Packard außerdem stärker mit Partner wie Microsoft oder Amazon zusammenarbeiten.