Gerade in den heißen Sommermonaten leidet neben dem Benutzer auch der PC. Im Inneren wird es durch die vielen Wärmeproduzierenden Bauteile nämlich noch deutlich wärmer als außerhalb des Computergehäuses.
Das kann auch eine Gefahr für gespeicherte Daten auf der Festplatte bedeuten: Die meisten Festplatten seien nur bis maximal 60 Grad spezifiziert und somit betriebssicher, warnt Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer der Datenrettungsfirma Attingo. Steigt die Temperatur darüber, etwa wenn das Notebook im heißen Auto vergessen wurde oder der Computerlüfter den PC nicht mehr genug abkühlt, kann es sogar zu Datenverlusten kommen. Um Festplatten möglichst kühl zu halten, lassen sich spezielle Festplattenlüfter installieren, die die Platten mit kühler Luft versorgen. Passive Kühlkörper versuchen, die Hitze, die beim Betrieb der Festplatten entsteht, über eine möglichst große Oberfläche abzugeben. Trotzdem sollte gerade vor dem Sommer geprüft werden, ob die PC-Lüfter noch ordentlich arbeiten und nicht zum Beispiel durch Staubablagerungen kaum noch Luft verteilen.