Illegalen Streamingportalen könnte auf indirektem Weg das Wasser abgegraben werden, meint die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen.
Vertreter der Filmwirtschaft haben für den Kampf gegen illegale Streamingportale im Internet eine spezielle Polizeieinheit angeregt. Sie könnte Websites auf Urheberrechtsverstöße und Inhalte überprüfen und auf einer Art schwarzen Liste als illegal einstufen, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), Matthias Leonardy.
Er verwies als Beispiel auf die Websperren in Großbritannien. So könnten illegale Seiten aufgelistet und von Werbekunden gemieden werden. Den illegalen Portalen Werbeeinnahmen wegzunehmen, wäre ein indirekter Weg im Kampf gegen erfolgreiche Plattformen wie Kinox.to, sagte Leonardy.