Pilze sammeln macht nicht nur Spaß, sondern kann Ihnen auch ein leckeres Abendessen verschaffen. Doch in den heimischen Wäldern finden Sie nicht nur Champignons oder Brätlinge. Überall verstecken sich auch giftige Pilze. Bevor Sie Ihr Essen zubereiten, sollten Sie ganz genau wissen wie Sie giftige Pilze erkennen. Fliegenpilz oder Gifthäubling - so erkennen Sie giftige Pilze
Champignons, Steinpilze oder Pfifferlinge kennt jeder. Doch neben diese Arten gibt es noch eine Menge anderer Pilze die ebenso essbar sind. Dennoch sollten Sie niemals einen unbekannten Pilz probieren, wenn Sie nicht zu hundert Prozent sicher sind, dass er essbar ist. Informieren Sie sich vor der Zubereitung gründlich über Ihre gesammelten Pilze und schauen Sie sich jeden Pilz gut an um ihn zu erkennen. Einen guten Überblick über essbare und giftige Pilze finden Sie auf der Website http://www.pilzfibel.de oder auf der Seite http://www.pilzfinder.de. Entweder drucken Sie sich eine ausführliche bebilderte Liste aus oder Sie kaufen sich ein kleines Buch über Pilzarten. Wenn Sie die Beschreibung ganz genau vergleichen, können Sie direkt vor Ort die essbaren von den giftigen Pilzen unterscheiden. Bereiten Sie aber ausschließlich die Pilze zu, bei denen Sie ganz sicher die Essbarkeit erkennen konnten. Sammeln Sie zuerst nur Pilze, die Sie gut kennen. So schützen Sie sich davor, versehentlich einen giftigen Pilz in Ihren Korb zu legen. Dennoch sollten Sie sich jeden Pilz vor dem Verzehr gut anschauen. Wenn es Ihnen nach dem Verzehr Ihrer gesammelten Pilze schlecht geht, konsultieren Sie unbedingt sofort einen Arzt. Eine Vergiftung mit einigen Pilzsorten, kann bis zum Tod führen. Bei der Zubereitung von Ihren essbaren Pilzen, sollten Sie darauf achten diese immer gut durchzugaren. Denn auch wenn die Pilze nicht giftig sind, können Verunreinigungen gesundheitliche Beschwerden nach dem Verzehr hervorrufen.