Eine defekte Festplatte macht sich nicht unbedingt durch einen schlagartigen Ausfall bemerkbar, oft schreitet der Defekt schleichend voran. Einzelne fehlerhafte Sektoren, beschädigte Dateien und ungewöhnliche Geräusche sind erste ernst zu nehmende Anzeichen. Mit der Freeware CrystalDiskInfo können Sie sich über den Zustand Ihrer Festplatte informieren. Außerdem liefert das Tool die aktuelle Betriebstemperatur und verrät, wie viele Stunden das Laufwerk bereits verwendet wurde.
Beruhigend, wenn dort ein "gut" oder "sehr gut" gemeldet wird, besser aber Sie unterziehen die Festplatte einer dauerhaften Überwachung. Installieren Sie dazu den Darmon's Festplattenfehler Sucher. Das Tool durchforstet in festgelegten Zeitintervallen alle Windows-Ereignisprotokolle nach festplattenspezifischen Einträgen.
Unabhängig davon raten wir Ihnen dringend zu regelmäßigen Daten-Backups, denn eine Festplatte ist für wenig Geld zu ersetzen, Ihre Daten aber nicht.
Sollten Sie Daten durch Abstürze oder versehentliches Löschen verloren haben, können Sie versuchen die Dateien mit der Freeware Recuva wiederherzustellen.