Zur Verwaltung von Server-Diensten auf Windows-Clients stellt Microsoft die Remote Server Administration Tools bereit. Für Windows 10 gab es die bisher nur in Englisch, was die Installation auf deutschen Windows-Versionen erheblich verumständlichte. In Liste der Features in RSAT für Windows 10 Nach der Installation lassen sich einzelne Werkzeuge wie herkömmliche Windows-Bestandteile in der Systemsteuerung als Feature hinzufügen oder entfernen. Vergrößern den Remote Server Administration Tools, kurz RSAT, fasst Microsoft die Werkzeuge zusammen, die man auf einem Windows-Server üblicherweise vorfindet, um ihn zu verwalten, etwa Server-Manager und WSUS-Verwaltung. Es gibt sie passend für jede Windows-Client-Version. Die Werkzeuge beherrschen dann weitgehend das, was der gerade aktuelle Windows-Server erwartet. RSAT lässt sich nur auf den für den professionellen Einsatz gedachten Windows-Varianten installieren, also ab Pro und nicht in den Home-Ausgaben.
Für Windows 10 gab es RSAT bislang nur in der englischen Fassung. Die ließ sich zwar grundsätzlich auch auf einer deutschen Fassung von Windows 10 einrichten, aber das war besonders umständlich: Zunächst galt es, das Sprachpaket für den US-amerikanischen Sprachraum zu installieren. Erst wenn diese Voraussetzung erfüllt war, konnte man RSAT dem System hinzufügen – was, beim ersten Mal noch eingermaßen befremdlich, seit jeher als Update erfolgt.