Ein Fünfeck gehört nicht unbedingt zu den gewöhnlichen Figuren in der Mathematik, sie bilden nur eine gesonderte Gruppe neben Kreisen und Vierecken. Wenn es dann auch darum geht, ein Exemplar mit 2 außenliegenden Diagonalen zu zeichnen, hört der Spaß für viele Schüler gänzlich auf. Die Fachbegriffe klingen verwirrend und das Zeichnen scheint unmöglich. Geht es Ihnen genauso, benötigen Sie einfach einige Hinweise zur genannten Figur, sicher werden Sie dann einen besseren Durchblick haben als zuvor. Was ein Fünfeck ist, sollte auf den ersten Blick klar sein, dennoch ist nicht jede Figur mit 2 außenliegenden Diagonalen versehen, das heißt für Sie, Sie können dem Lehrer nicht jede Zeichnung vorlegen. Sicher ist ein solches Eck schnell gezeichnet, nur ist dann nicht immer sicher, ob Sie auch wirklich die Anforderungen erfüllen, es kommt nämlich auf die Form der Figur an, durch welche Sie die Position der Geraden bestimmen. Das Fünfeck in der Mathematik - Erklärung
Es handelt sich hierbei um eine Figur, welche zu den Vielecken, den sogenannten "Polygonen" angehört. Möglicherweise haben Sie schon einmal den Begriff "Pentagon" aufgeschnappt - dies ist nichts weiter als eine regelmäßige, also symmetrische Figur. So schön diese Zeichnung mit ihren gleichlangen Seiten auch aussieht, Sie werden hier nur Geraden innerhalb der Figur finden, für die äußeren Teile muss das Eck unregelmäßig sein. Figur mit 2 außenliegenden Diagonalen - Wissenswertes
Wichtig ist hier natürlich, dass Sie die Grundstruktur nicht aus den Augen verlieren. Die Anzahl der Ecken muss genau fünf betragen, nicht mehr und nicht weniger, gleichzeitig ergibt sich eine konstante Seitenzahl, die ebenfalls bei fünf liegt. Diagonalen sind immer die Verbindungen, welche zwischen zwei Ecken gezogen werden können, so hat ein Viereck generell nur zwei diagonale Zusammenhänge. Wichtig dabei ist, dass diese Punkte nicht direkt nebeneinanderliegen, sonst ziehen Sie ja nur eine der Grenzlinien nach und Sie könnten zwischen innen und außen gar nicht unterscheiden. Die angesprochenen Geraden heißen nicht nur so, sie müssen tatsächlich außerhalb der Figur liegen. Dies muss nicht gänzlich geschehen, bestenfalls liegen diese Striche aber wirklich im Ganzen auf der Außenseite. Im ersten Moment mag das Zeichnen eine Herausforderung darstellen, halten Sie sich jedoch an die genannten Merkmale, dürfte auch dieser Vorgang gar nicht mal so schwierig sein. Bereiten Sie sich doch mal ein Koordinatensystem vor, eine x-Achse und eine y-Achse genügen vollkommen, negative Werte sind nicht erforderlich. Markieren Sie sich jetzt die Punkte "A = 0;0, B = 1;5, C = 1,5;1,5, D = 2,5;1,5 und E = 3,5;1" (die erste Zahl bezieht sich stets auf den x-Wert, der andere auf Y, die Bezeichnungen helfen beim Behalten des Überblicks). Ziehen Sie der Reihenfolge nach die Verbindungen, sodass die fertige Figur zu sehen ist. Mit ganz viel Fantasie haben Sie jetzt einen Bumerang vor sich. Die korrekten Geraden finden Sie auf den Ecken B zu D und von B zu E. Sie können die Linien ja einmal zeichnen, um die Richtigkeit selber festzustellen.
Sie sehen, das Zeichnen eines Fünfecks mit 2 außenliegenden Diagonalen ist gar nicht so schwer, wie anfänglich gedacht. Die Hürde ist nur das richtige Aufstellen der Figur, da müssen Sie ein wenig überlegen und vielleicht sogar ausprobieren.