Immer mehr Verbraucher möchten ihre Druckkosten senken. Kein Wunder, gehört Druckertinte doch neben Öl tatsächlich zu den teuersten Flüssigkeiten überhaupt. Grundsätzlich können Sie bereits mit dem Griff zur Patrone vom Dritthersteller sparen. Zusätzlich lässt sich der Tintenverbrauch mit grundlegenden Kniffen effektiv eindämmen. Die Masche mit dem Druckerpreis
Hersteller von Tintenstrahldruckern setzen bei der Vermarktung ihrer Geräte Jahr für Jahr auf die immer gleiche Masche: Die Geräte – stellenweise mit verschiedenen Zusatzfunktionen wie Scannen und Faxen – werden zu echten Kampfpreisen lanciert. So erhalten Sie heute einen modernen Drucker für unter 100 Euro. Richtig teuer wird es erst im Nachgang beim Auswechseln der Patronen: Nicht selten kostet ein kompletter Satz fast so viel wie der Drucker selbst. Marketing-Experten sprechen dabei vom negativ behafteten Begriff des „Lock In Pricing“. Dementsprechend ist es nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Verbraucher auf die Barrikaden gehen und ihre Druckerkosten senken möchten. Mit einfachen Tipps Druckkosten senken
Die Sparmaßnahmen beginnen in den Druckeinstellungen, wo Sie unabhängig von Modell und Hersteller fast immer einen „Sparmodus“ aktivieren können. Die Qualität leidet dadurch kaum, der Verbrauch wird dagegen deutlich reduziert. Im nächsten Schritt überprüfen Sie, ob Sie auch die aktuellsten Druckertreiber verwenden: Häufig implementieren die Hersteller nach und nach Verbesserungen, die den Tintenverbrauch eindämmen. Noch mehr sparen Sie bei kleinen Feinheiten: Wer den Verbrauch beispielsweise beim Fotodruck eindämmen möchte, nutzt häufig die „Graustufen-Funktion“. Das Foto wird dabei schwarz-weiß gedruckt. Doch der Schein trügt: Das Grau entsteht durch Farbüberlagerungen, die richtig viel Tinte kosten. Tipp: Wenn Sie auch noch Papier einsparen möchten, drucken Sie vor allem Texte einfach beidseitig.