Die Cyber-shot DSC-HX80 von Sony verfügt über ein 30fach-Zoomobjektiv und passt dennoch in eine Hemdtasche. Das Kompaktmodell hat einen aufklappbaren Sucher und deckt einen Kleinbildbrennweitenbereich von 24 bis 720 mm ab.
Die Sony Cyber-shot DSC-HX80 sieht ausgeschaltet wie eine normale Kompaktkamera aus - schwarz, eckig, etwas größer als ein Spielkartenstapel und etwas kleiner als die RX100-Reihe. Doch wenn sie eingeschaltet und der Zoomhebel betätigt wird, fährt ein langes 30fach-Objektiv heraus, das einen Kleinbildbrennweitenbereich von 24 bis 720 mm bei Anfangsblendenöffnungen von f/3,5 beziehungsweise f/6,4 abdeckt. Gegen Verwackler ist ein optisch-mechanischer Bildstabilisator eingebaut. Der Mindestabstand zum fotografierten Objekt liegt bei 5 cm. Der Sensor der HX80 erreicht eine Auflösung von 18,2 Megapixeln (1/2,3 Zoll-Format, Sensorfläche 6,17 x 4,55 mm) und kann auch Full-HD-Videos aufnehmen. Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 80 bis 12.800. Serienbilder können mit bis zu zehn Fotos pro Sekunde bei voller Auflösung gemacht werden.
Die Bildkontrolle ist über das rückwärtige, 3 Zoll (7,62 cm) große Display mit 921.000 Bildpunkten oder über den ausklappbaren OLED-Sucher möglich. Das Display lässt sich um 180 Grad nach oben klappen und erlaubt die Kontrolle über Selbstporträts.
?Neben WLAN (802.11b/g/n) ist auch NFC integriert. Über eine App für iOS und Android lässt sich die Kamera fernsteuern und das Bildmaterial auf das mobile Gerät transferieren. Das Gehäuse der HX80 misst 102 x 58 x 36 mm und wiegt inklusive Akku etwa 245 Gramm. Der Akku soll nach CIPA-Messverfahren pro Ladung ungefähr 390 Bilder machen können.
Die Sony DSC-HX80 soll in den USA 350 US-Dollar kosten und ab April 2016 verfügbar sein. Ein deutscher Preis liegt noch nicht vor.