Der Support von Windows XP ist seit April 2014 eingestellt, Windows 7 soll bald ein ähnliches Schicksal ereilen. Update (3. November 2015): Ende nah für PCs mit vorinstalliertem Windows 7 Microsoft hat offenbar klammheimlich die Todesstunde für Windows 7 festgelegt. Auf der offiziellen Seite mit den Lebensdauer-Daten findet sich seit Kurzem der Hinweis, dass ab dem 16. Oktober 2016 keine PCs mit vorinstalliertem Windows 7 mehr im Handel sein sollen. Das Ganze ist wie immer bei Windows ein Tod auf Raten. Denn den allgemeinen Support hat Microsoft schon Anfang 2015 eingestellt. Wenn Microsoft den Support eines Betriebssystems einstellt, wirft das einige Fragen auf: Ist der PC nun unsicher? Muss das System zwingend durch eine neuere Variante ersetzen? Beides ist bei Windows 7 nicht der Fall: Das Support-Aus betrifft zwar nun auch dieses System, ist jedoch weniger dramatisch als befürchtet. Denn die Windows-Macher offerieren ihren Nutzern weiterhin Updates in Form von Fehler- und Sicherheitspatches. Welche Nachteile jetzt dennoch auf Sie zukommen und warum der Umstieg auf Windows 8.1 oder 10 vielleicht lohnt, lesen Sie im Folgenden.
Ursprüngliche Meldung: Keine neuen Funktionen mehr Ist die Rede von Windows-Support, dann meint man die Bereitstellung von System-Updates: Sie schließen Sicherheitslücken, beseitigen Fehler, fügen neue Funktionen hinzu, verbessern das Tempo. Microsoft unterscheidet zwischen dem Mainstream- und dem Extended-Support: In ersterer Update-Phase erhalten Nutzer neben Sicherheitspatches funktionale Verbesserungen für ihr Betriebssystem. Beim Extended-Support gibt es nur noch Sicherheits-Updates – mehr nicht. Vor dem Aus seht der Mainstream-Support für Windows 7. Der Extended-Support endet erst am 14. Januar 2020: Bis dahin halten Sie Ihren PC also per Windows-Update-Funktion sicher.