Langsame PCs mit wenig Arbeitsspeicher kann man mit ReadyBoost beschleunigen. Diese Möglichkeit gibt es bei den Windows-Betriebssystemen ab Vista und ermöglicht mithilfe eines Flash-Speichers die Schnelligkeit des PCs zu erhöhen.
Hierfür werden kleine, aber häufig benutzte Datenschnipsel ausgelagert und somit der Festplattenspeicher “entlastet”. Beim erstmaligen Einstecken des Flash-Speichers wird geprüft, ob dieser für ReadyBoost geeignet ist. Die Voraussetzungen hierfür sind einem mindestens 256mByte großen Speicher und eine mittlere Zugriffszeit von 2,5 Mbyte pro Sekunde. Manche kann man bereits mit dem ReadyBoost-Zertifikat im Handel kaufen.
Man kann die Leistungsfähigkeit eines USB-Sticks auch selber prüfen, indem man die Eingabeaufforderung mit Administrationsrechten öffnet und zunächst winsat.exe disk -read -ran -ransize 4096 -drive [Laufwerkbuchstabe] eingibt. Woraufhin der PC die Lesegeschwindigkeit für die 4-KByte-Blöcke ermittelt.
Wenn man aber dauerhaft seinen PC beschleunigen möchte, sollte man den Arbeitsspeicher aufrüsten.