Wer kein Experte ist, weiß meist nicht sonderlich viel über Chemikalien. Oft schnappt man aber einen Begriff aus diesem Gebiet auf. Wenn Sie von daher interessiert, was Propylenglykol ist, kann es nicht schaden, sich zu informieren.
Propylenglykol - Informationen über die Chemikalie
Propylenglykol ist eine viel verwendete Chemikalie, die flüssig, farblos und so gut wie geruchlos ist. Es ist in der Lage, sich mit Wasser zu verbinden und ähnelt dem Wasser auf den ersten Blick auch. Hergestellt wird Propylenglykol durch die Verbindung eines anderen Stoffes namens Propylenoxid mit Wasser. Hier zeigt sich schon die gute Bindungsfähigkeit des Grundstoffes mit Wasser. Falls Sie einmal mit Propylenglykol zu tun haben sollten, müssen Sie aufpassen: Die Flüssigkeit ist ab einer Temperatur von etwa 100 Grad Celsius brennbar.
Nun wissen Sie die wichtigsten Grundsätzlichkeiten über Propylenglykol. Doch wofür ist die Chemikalie überhaupt gut? Wie wird sie angewandt? Mehr dazu lesen Sie im Folgenden.
So wird Propylenglykol genutzt
Aktuell kennen viele das Propylenglykol aus dem Bereich der E-Zigaretten. Es wird in den Liquids dieser Zigaretten verwendet und kann bei Inhalation zur Reizung der Augen führen. Diese macht sich durch Rötungen und ein leichtes Brennen bemerkbar. Propylenglykol ist zudem in herkömmlichem Tabak enthalten, aber auch in vielen Badezimmerartikeln, zum Beispiel Pflegeprodukten wie Hautcremes und Salben. Dort sorgt es dafür, dass die Produkte flüssig bleiben und sich die Inhaltsstoffe schön gleichmäßig verteilen. Wird der Stoff in großen Mengen auf die Haut aufgetragen, kann er auch dort Reizungen und Rötungen auslösen, das Risiko ist bei der geringen Konzentration in Pflegeprodukten aber nicht sonderlich groß. Dass Propylenglykol im Grunde nicht besonders toxisch ist, zeigt sich auch daran, dass es in Zahncremes ebenfalls enthalten ist.