Der Begriff Atom ist übersetzbar als das Unzerteilbare. Atome sind die kleinsten Bausteine von chemischen Elementen. Sie lassen sich nicht weiter in kleinere Einheiten zerlegen. Ein Atom besteht aus dem Atomkern und der Atomhülle. Die Masse im Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen. Protonen sind positiv geladene Teilchen und Neutronen sind Teilchen ohne Ladung. Die Atomhülle ist negativ geladen. Diese Teilchen nennt man Elektronen. Protonen und Elektronen sind immer in der gleichen Anzahl vorhanden. Nach außen ist das Atom neutral, weil die gleiche Anzahl von Protonen und Elektronen vorherrscht. Hat ein Atom mehr Elektronen als Protonen, oder mehr Protonen als Elektronen, so wird es als Ion bezeichnet. Ionen sind elektrisch nicht neutral, sie weisen also entweder eine positive oder negative Ladung auf und können sich dadurch gegenseitig anziehen.
Erklärung zur Atombindung
Wie der Begriff schon andeutet, werden bei der Atombindung Verbindungen zwischen Atomen hergestellt.
Bei der Atombindung kommt es zum Zusammenschluss von zwei oder mehreren Atomen. Durch diese Bindungen kommt es zu verschiedenen chemischen Elementen. Bei der Atombindung stellen sich die zu verbindenden Atome Elektronen zur Verfügung. Im günstigsten Fall soll bei der Verbindung der Edelgaszustand erreicht werden. Bei Atombindungen ist es möglich, dass sich Atome eines gleichen chemischen Elementes oder auch Atome unterschiedlicher chemischer Elemente verbinden. Wenn sich Atome verbinden, werden keine Elektronen abgegeben. Die Atome sind also nicht elektrisch geladen. Der Zusammenhalt kommt dadurch zustande, dass die Atomkerne gegenseitig die Elektronen anziehen. Die Atomkerne hingegen stoßen sich und die Elektronen ab. Zwischen den Atomen befinden sich Elektronen, durch welche die Abstoßung teilweise geblockt wird. Die dadurch entstehende, anziehende Wechselwirkung zwischen den Kernen und den Elektronen überwiegt und sorgt für den Zusammenhalt.