Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen der äußeren und inneren Atmung. Wie äußert sie sich allerdings und was bedeutet überhaupt das äußere Atmen?
Wie die Atmung funktioniert
Atmen Sie, dann kann Ihr Körper mit Sauerstoff versorgt werden, der lebensnotwendig ist. Dabei gibt es auch einen Unterschied zwischen der inneren und äußeren Atmung.
Die Tätigkeit des Atmens sitz im Rückenmark, die vom Atemzentrum im Gehirn gesteuert wird. Das Kohlendioxid (Abfallprodukt) wird durch die Ausatmung ausgeschieden. Atmen Sie ein, strömt die Luft in die Lungen, und zwar erst durch die Nase oder den Mund, dann durch den Rachen und den Kehlkopf, die Luftröhre und die Bronchien. Ist die Luft in den Lungen angekommen, findet dort der Gasaustausch statt. Das heißt, dass in das Blut Sauerstoff gelangt. Danach geht es weiter über den Kreislauf, damit der Sauerstoff in die Zellen transportiert wird. Kohlendioxid wird durch die Zellen im Blut "ausgetauscht". Das Kohlendioxid wird so über die Atemwege und die Lunge ausgeatmet. Äußerlich erkennen Sie es, wenn Sie atmen: der Bauch und der Brustkorb heben und senken sich. Die Ausatemluft besteht aus vier Prozent Kohlendioxid und 17 Prozent Sauerstoff, hingegen die Einatemluft aus 0,03 Prozent Kohlendioxid besteht und 21 Prozent Sauerstoff.
Der Sauerstoff ist wichtig für alle Stoffwechselprozesse in den Zellen. Wie sieht der Unterschied zwischen der äußeren und inneren Atmung aus? Das innere und äußere Atmen im Unterschied
Es gibt einen inneren Gasaustausch, der im Körpergewebe stattfindet, und einen äußeren, der in der Lunge stattfindet.
Der Unterschied zwischen der inneren und äußeren Atmung ist, dass das innere Atmen auch Zellatmung genannt wird. Das heißt, die Gewebe werden mit Sauerstoff versorgt und zu den Körperzellen geführt. Das Kohlendioxid wird sozusagen "weggeführt". Die Zellen können so aus dem Blut den Sauerstoff aufnehmen und das Kohlendioxid an das Blut abgeben. Alle Körperzellen werden mit dem lebenswichtigen Sauerstoff versorgt. Der Sauerstoff wird zu Wasser und Kohlendioxid abgebaut. So erhalten die Organe und Co. die nötige Energie für die lebenswichtigen Prozesse. All dies wird gesteuert durch das im Gehirn liegende Atemzentrum - sowohl bewusst und auch unbewusst. Der Unterschied zum äußeren Atmen wird auch Lungenatmung (Alveolen) genannt. Das ist die Aufnahme des Sauerstoffes aus der Luft, wenn Sie einatmen. Ihr Blut wird so mit Sauerstoff versorgt. Atmen Sie aus, wird das Abfallprodukt Kohlendioxid "entsorgt". Im Fachjargon werden die Alveolen auch als strukturelle Elemente der Lunge bezeichnet. Sie sehen aus wie kleine Bläschen und im Lungengewebe sehen sie schwammartig aus. Darin erfolgt der Gasaustausch zwischen dem Blut und der sogenannten Alveolarluft (die Atemluft in den Lungenbläschen).
Möchten Sie noch mehr wissen, können Sie sich auch einen Kurzfilm über das Atmen im Internet anschauen.